Ausdauer, Sinne anregen, Handwerken, Teamgeist, Spaß und vieles mehr


Ausdauer, Sinne anregen, Handwerken, Teamgeist, Spaß und vieles mehr….

Herbstferienprogramm der Kinder- und Jugendarbeit Wolfhagen

 

Ein abwechslungsreiches Angebot sorgte in der Ferienzeit bei vielen Kindern und Jugendlichen für jede Menge Spaß, brachte neue Kenntnisse und bleibende Eindrücke. Über die tolle Resonanz an den Angeboten zeigte sich das Team der Kinder- und Jugendarbeit in der Nachbetrachtung sehr erfreut - alle Angebote waren ausgebucht!

 

Lasertag in Fritzlar

Den Anfang der interessanten Programmpunkte machte am ersten Ferientag unser Ausflug in die Lasertaghalle nach Fritzlar. Im Schein des Schwarzlichts wurden Ausdauer, Nerven, Treffsicherheit und Teamplay getestet. Hierbei stand natürlich der Spaß im Fokus, jedoch wurde nebenbei auch spielerisch gezieltes kooperatives Vorgehen eingeübt. Außerdem konnte man an den verschiedenen VR-Simulatoren virtuell und dennoch mit allen Sinnen zum Beispiel eine rasante Achterbahnfahrt erleben, die durch zusätzliche Effekte (Windmaschine, Sound, Vibration, Federung etc.) eine „Fahrt“ zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat. Alles in allem war es ein gelungener Nachmittag.

 

 

 Dunkelkaufhaus Wetzlar

                                               

Einen Tag später fuhren wir mit 12 Kindern- und Jugendlichen im Alter von 10-13 Jahren nach Wetzlar ins Dunkelkaufhaus. Stellt Euch vor, ihr habt die Augen offen und seht trotzdem nichts außer schwarz. Diese Erfahrung machten wir in zwei Gruppen eingeteilt in Wetzlar.

Die Gruppen erfuhren wie es ist in absoluter Dunkelheit zurecht zu kommen. 

In der Finsternis galt es zunächst spielerisch Geräusche zu erkennen. Außerdem wurde erklärt, dass es Unterschiede gibt ob jemand „nichts“ (wie erblindete Personen) oder „schwarz“ (wie wir während des Ausfluges) „sieht“ und dass bei fehlendem Sehvermögen die anderen Sinne geschärft werden. Auch der Schriftzug „Im Dunkeln sehen alle gleich“ konnte ertastet werden.

Zum Abschluss der Zeit in der Dunkelheit gab es noch Pizzastücke und Getränke. Während alle die Formen der Pizza und den Geschmack sofort erkannten blieben einige Zutaten der Pizza unentdeckt. Durch die Aufklärung des Guides zeigten sich alle überrascht, dass sich beispielsweise Pilze auf der Pizza befanden.

Beide Gruppen äußerten sich begeistert nach dem ungewöhnlichen Erlebnis. 

Besonders Eindrücklich war, dass die Zeit schnell verging, die ersten Minuten bei vielen jedoch ein unwohles Gefühl ausgelost haben. Bei Schätzungen wie lange sich die gute Stunde anfühlte schätzen die meisten, dass es sich um 10 oder 15 Minuten gehandelt hätte.

 

 

Handwerkertage im Jugendzentrum

Am Mittwoch und Donnerstag standen die Handwerktage für Mädchen und Jungen auf dem Programm. Jugendarbeiter Frank Mahlich hatte zwei unterschiedliche Werkzeugkoffer dabei und zeigte nach einer kurzen Vorstellungrunde den Kindern verschiedene Werkzeuge und Arbeitsmaterialen.

Die Kinder konnten verschiedenen Zangen, Sägen, Schraubendreher etc. begutachten. Anschließend ging es zur Erprobung des Gehörten in den Werkraum. Die Kinder- und Jugendarbeit hatte sich als Bauprojekt eine Mini-Kegelbahn ausgesucht. Die Mädchen und Jungen bekamen einen Holz-Bausatz und dann ging es an den Arbeitsplätzen auch gleich eifrig los. Der Hammer wurde geschwungen, Teile anhand einer Schablone ausgesägt, Kanten abgeschliffen und Löcher gebohrt. Nach der Mittagspause mit dargereichten Nudeln und Tomatensauce ging es an den Werkbänken weiter.

 

 

Am zweiten Tag gab es zu Beginn nochmal eine kurze Morgenrunde und die Planung welche Arbeiten in den kommenden vier Stunden anstehen. Aber die 7 Jungs und ein Mädchen konnten es nicht abwarten und wollten schnellstens in die Werkstatt. Die Einzelteile der Kegelbahn wurden weiter zusammengebaut und die Bahn dann gegen Ende des Projektes ausprobiert. Kurz vorher hatte die Gruppe sich zusammen noch drei Bleche mit leckerer Pizza zubereitet – letztendlich auch eine Form des Handwerkens 😉. 

Keine Verletzungen, viel Spaß beim Bauen, ein voller Magen und eine funktionierende kleine Kegelbahn - so lautete das Fazit der Kinder- und Jugendarbeit.



Superfly-Kassel-Vellmar

Die Fahrt zum Trampolinpark „Superfly“ in Vellmar war ebenfalls ausgebucht. 15 Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren konnten bei dieser sportlichen Aktion dabei sein und sich bei verschiedenen Stationen wie dem Ninja Parcours, Waterfalltrampolin, Bounce Run, Swingfall oder Airbag-Tower richtig austoben. Auf einer Fläche von 3500 Quadratmetern konnten sie auf den Trampolinen abheben und durch die Lüfte schwingen. Anschließend gab es zur Stärkung für alle einen leckeren Donut und ein Getränk.    


Fußballfahrt nach Dortmund

In der Woche nach den Herbstferien stand noch die Fußballfahrt zum Pokalspiel Borussia Dortmund gegen die TSG Hoffenheim auf dem Programm.

In Kooperation mit Herrn Pfaar von der Schulsozialarbeit der Walter-Lübcke-Schule ging es um 14.30 Uhr mit zwei Kleinbussen auf die Autobahn in Richtung Ruhrgebiet.

Etwa eine halbe Stunde vor Spielbeginn erreichten wir unsere Plätze in der Kurve Nord-West. Der Weg ins und später aus dem Stadion war gar nicht so leicht zu bewältigen. Wir wollten ja als Gruppe mit allen 18 Fußballfans gerne zusammenbleiben, ein Unterfangen, was bei über 81.000 Tausend Menschen gar nicht so einfach war. Aber wir können es verraten, es sind alle wieder gut gelaunt in Wolfhagen angekommen. Der Anstoß war um 18.00 Uhr und wir sahen gerade in den ersten 45 Minuten ein gutes Fußballspiel von beiden Teams. Im Laufe der Begegnung bekam der BVB etwas Übergewicht und belohnte sich kurz vor der Pause mit dem 1:0 durch Marco Reuß. Nach der Pause verflachte das Spiel etwas und schlussendlich blieb es beim Ergebnis und somit dem Einzug der Gastgeber in die nächste Pokalrunde. Auf der Heimfahrt sorgte dann die Liveübertragung der anderen Spiele im Radio für großen Jubel (bis auf zwei Bayernfans), die Münchner verloren tatsächlich beim Drittligisten Saarbrücken.




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